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Neues aus dem Vereinsleben der Hundefreunde „Hobby Dogs“

Am 13. Januar wurden auf der Mitgliederversammlung wichtige Dinge für das Vereinsleben beschlossen und Termine für die verschiedenen Veranstaltungen in diesem Jahr festgelegt.

Der traditionelle Kegelabend fand in diesem Jahr am 23. Februar statt. Um 19:00 Uhr trafen wir uns in der Kegelbahn in Altentreptow und dann ging der Wettstreit um den Wanderpokal auch schon los. Es wurde auf 3 Bahnen fleißig gekegelt und Ralf Freese schaffte sogar ein mal „alle Neune“. Am Ende ging der Wanderpokal bei den Frauen an Mirella Zunker, den 2. Platz belegte  Stephanie Wolff und den 3. Platz erkegelte sich Martina Vandrey. Bei den Herren konnte Steffen Wolff den Pokal nach Hause holen, den 2. Platz erkämpfte sich Bernd Scholze und den 3. Platz teilten sich Andree Nagel und Detlev Zunker. Wir alle hatten viel Spaß an diesem sportlichen Abend an dem die Geselligkeit auch nicht zu kurz kam.

Seit dem 3. März gibt es in unserem Verein eine Kinder – und Jugendgruppe. Die jungen Hundefreunde werden von erfahrenen Vereinsmitgliedern betreut und trainieren mit ihren vierbeinigen Freunden in aller Ruhe auf einem separatem Parcours. Liebe zum Tier ist das eine, aber sehr wichtig ist

eben auch die Erziehung und die muss konsequent erfolgen. Dazu braucht man Geduld aber auch eine gewisse Strenge und Selbstbewusstsein, all das möchten wir den Kindern und Jugendlichen vermitteln. Die jungen Hundefreunde sind sehr motiviert und machen ihre Sache sehr gut. 

Am 17.März werden wir wieder mit unseren Hunden wandern gehen, seit vielen Jahren gehe wir im Frühjahr und im Herbst auf Wanderung. Im Laufe der Zeit schließen sich immer mehr Familienmitglieder oder Freunde unseren Ausflügen in der näheren Umgebung an. Es ist eben schön gemeinsam zu wandern, zu plauschen und die Natur zu genießen. Wir lassen uns überraschen wo es dieses mal hingeht, Treffpunkt ist in Lindenberg.

Weitere Termine in diesem Jahr sind schon festgelegt, so werden wir am 28. April im Klinikum Neubrandenburg auftreten, machen am 16. Juni unsere traditionelle Kanutour mit anschließender Grillparty, veranstalten am 23. Juni ein Agility – Turnier, gehen im Juli mit unseren Hunden campen, am 12. Oktober wird geangelt und geräuchert, am 17. November findet unsere Herbstwanderung statt und dann am 30. November feiern wir unser Vereinsfest.

Bei uns findet also ein reges Vereinsleben statt, zu den feststehenden Terminen kommen noch einige Buchungen für Auftritte dazu.

Wir haben schon sehr viel erreicht in dem einen Jahr auf dem Trainingsgelände in Reinberg, aber es gibt immer noch einiges zu tun, so soll im nächsten Arbeitseinsatz ein „Therapieplatz für Hund und Herrchen / Frauchen“ errichtet werden, auf dem z.B. an der Korrektur bestimmter unerwünschter Verhaltensweisen einzelner Hunde gearbeitet wird.

M.V.

Arbeitseinsatz für neuen Hundeplatz

Nordkurier, 13.03.2012, Siegmund Menzel

Viele Hände, schnelles Ende: Doch noch brauchen die Vereinsmitglieder etwas Fantasie für die einzelnen Stationen wie Hürden, Wippen oder Tunnel auf dem neuen Hundeplatz.

Reinberg. Wenn Stephanie Lüdke im Mai ihren Steffen heiratet, dann werden sicherlich auch viele Mitglieder des Vereins „Hundefreunde Hobby Dogs“ Reinberg zum Polterabend kommen. „Wir sind wie eine große Familie“, sagt Vereinsvorsitzender Detlev Zunker. „Wir werden uns für die Hochzeit eine Überraschung einfallen lassen.“ Stephanie Lüdke ist die Stellvertreterin und auch der künftige Ehemann gehört zu den Hundefreunden, schießt als Fußballer zudem Tore für den FSV Reinberg.

Die Mitglieder von „Hobby Dogs“ sind in diesen Tagen ohnehin ganz glücklich. Der Verein hat mit Hilfe der Gemeindevertretung Wolde ein neues Domizil in Reinberg gefunden (der Nordkurier berichtete). Am vergangenen Wochenende war der erste Arbeitseinsatz angesagt. Fast die Hälfte der etwa 40 Mitglieder kam zum etwa 10 000 Quadratmeter großen Gelände neben dem FSV-Sportplatz, das eingezäunt werden soll. So wurden Löcher für die Zaunpfähle gebohrt, die ersten Pfosten gesetzt und Sträucher geschnitten.

Auf dem Hundeausbildungsplatz werden Stationen wie Hürden, Wippen, Tunnel sowie eine Slalomstrecke und eine A-Wand aufgebaut, wie der Vereinsvorsitzende ankündigte. Neben dem Ausbildungsplatz entstehe eine Kleinfeldanlage, die sowohl die Fußballer als auch die Hundefreunde nutzen. Man wolle eng mit dem Sportverein zusammenarbeiten, betonte Detlev Zunker, der gemeinsam mit seiner Ehefrau zwei Dalmatiner hat. Ein tolles Hobby, man sei bei jedem Wetter an der frischen Luft. Die Tiere seien zuverlässige Partner.

Nach Ansicht des 56-Jährigen ist die Zukunft des Vereins, der sich auf viele Sponsoren verlassen kann, gesichert. Die Altersstruktur stimme, die Mitglieder sind zwischen 15 und 70 Jahre alt. Sie fühlen sich wohl. Auf dem Programm stehen nicht nur Hundeausbildung, Wettbewerbe und Veranstaltungen. Die Frauen und Männer pflegen zudem die Geselligkeit. Viel Spaß gibt es zum Beispiel beim Kegeln und Angeln sowie bei Wanderungen und Kanutouren.

 

Bildunterschrift: Reiner John, Detlev Zunker und Peter Holz (von links) bohren Löcher für die Zaunpfähle.

 

Reinberg bietet Heimat für Hundefreunde

Reinberg. Der Hundesportverein Hobbydogs hat ein neues Domizil gefunden. Ein entsprechender Vertrag wurde bei der Versammlung derGemeindevertreter von Wolde am Dienstagabend gebilligt. Nach der Einzäunung des Geländes wollen die Hundefreunde vorrangig die Brachfläche neben dem Fußballplatz des FSV Reinberg nutzen und dort unter anderem Begleithundeausbildung anbieten.

Für die rund 40 Vereinsmitglieder geht damit eine lange Phase der Unsicherheit zu Ende. Den ursprünglichen Standort in Tützpatz habe man verlassen müssen, weil der Eigentümer die Schaffung von sanitären Anlagen verhindert habe, so der Vorsitzende Detlev Zunker. Der Ausweichstandort in Altenhagen habe sich nicht realisiert, weil die Gemeinde sich nicht an Zusagen gehalten hätte. Mit dem Zeugwart Jörg Neumann habe man außerdem einen Ansprechpartner vor Ort. Der Verein wird regelmäßig für Veranstaltungen gebucht, etwa in Pflegeheimen oder dem Mühlenfest in Neubrandenburg. (BAY)

Nordkurier, 23.02.2012

Hundefreunde stimmen über Wegzug ab

Nordkurier, 07.10.2011

Knapp ein Jahr ist der Verein in Altenhagen ansässig und hat seitdem viel für sein Hobby und den Ort geschaffen. Jetzt steht er vor einem Problem.

Von Christina Weinreich

Altenhagen. Der Verein Hundefreunde Altenhagen ist noch nicht mal ein Jahr in Altenhagen aktiv und denkt bereits darüber nach, den in vielen Stunden der Freizeit eingerichteten Trainingsplatz aufzugeben und möglicherweise aus dem Ort wegzuziehen. Ob dieser radikale Schnitt vollzogen wird, darüber will die außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins am morgigen Sonnabend beraten und abstimmen.

Darüber hat Vereinsvorsitzender Detlev Zunker die Gemeindevertreter während deren Sitzung am Dienstagabend informiert und war mit mehreren Mitgliedern dazu erschienen. Der Verein braucht dringend das Gebäude, welches am Trainingsplatz steht, aber einem Landwirt auf Fahrenholz gehört. In zahlreichen Arbeitseinsätzen sei das noch aus DDR-Zeiten stammende barackenähnliche Haus entkernt worden und sollte nun als Lager- und Sanitärraum hergerichtet werden – in Eigenleistung der Vereinsmitglieder. Über 40 gehören zu den Hundefreunden, von jung bis alt. Auf zahlreichen Veranstaltungen waren sie mit ihren vierbeinigen Freunden bereits zu Gast und zeigten, was Hunde alles so leisten können.

Bislang seien die Hundefreunde der Annahme gewesen, dass der Gebäudeeigentümer es an den Verein verpachten und die Pacht als Spende deklarieren würde. „So war’s abgesprochen“, sagte Zunker. Nun komme der Pachtvertrag verändert zurück: Der Eigentümer wolle Gebäude und dazugehörige 1000 Quadratmeter Land nur gegen Bares zur Verfügung stellen, was der Verein finanziell nicht leisten könne. „Wir arbeiten mit Hunden und brauchen schon aus hygienischen Gründen dringend Waschräume und WC“, betonte Zunker. Es sei ihnen nicht gestattet, die Toiletten in Feuerwehr oder Kita neben dem Trainingsplatz zu nutzen.

Der Verein wolle gern in Altenhagen bleiben, sagte Zunker. „Die Gemeinde hatte uns vor unserem Umzug von Tützpatz nach Altenhagen versprochen, dass wir dieses Gebäude bekommen würden. Durch einen Flächentausch sollte das ermöglicht werden. Weil wir in Tützpatz nichts Eigenes fanden und uns in Altenhagen dies in Aussicht gestellt wurde, sind wir hierher gegangen.“ Es müsste doch gehen, dass die Gemeinde das Haus erwirbt und der Verein es ihr in Ratenzahlung wieder abkaufe, schlug Zunker den Abgeordneten vor.

Das gehe keinesfalls, wehrt Bürgermeisterin Marita Range ab. Der Gesetzgeber schiebe solchen Handlungen einen Riegel vor. „Wir müssen die Notwendigkeit des Kaufs nachweisen, und das gelingt uns nicht“, erklärte sie. Der Verein sei keine Pflichtaufgabe der Gemeinde. Sie stehe jedoch zum Versprechen, die Hundefreunde bei ihren Aktivitäten zu unterstützen, aber dieser Vorschlag sei keinesfalls umsetzbar. Sie habe sich aber mit dem Eigentümer des Gebäudes unterhalten, ein zwölf Jahre umfassender Pachtvertrag, wie ihn der Verein vorschlägt, sei für ihn nicht akzeptabel. „Das läuft am Ende auf eine Schenkung raus und da wird das Finanzamt hellhörig. Doch ist der Besitzer kompromissbereit“, sagte sie während der Gemeindevertretersitzung. Im nicht öffentlichen Teil der Beratung haben sich die Gewählten schließlich darauf geeinigt, sich mit dem Inhaber des Fahrenholzer Landguts zum Gespräch zu treffen.

Eckhard Diekmann, er ist der Besitzer des Landguts und des Gebäudes, war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Hundesportler setzen Visionen auf neuem Areal um

Nordkurier schreib:

Altenhagen (JR).

Nach dem Neuanfang steht den „Hundefreunden Altenhagen“ viel Arbeit bevor. Im Dezember hatten sich die Hundesportler vom SV Fortuna Tützpatz getrennt und im Nachbardorf ihren eigenen Verein gegründet (Der Nordkurier berichtete). Nun wird das neue Vereinsgelände ausgebaut.

Von Trainingsstationen ist beim ersten gemeinsamen Arbeitseinsatz am Sonnabend noch nicht viel zu sehen. Zunächst steht hauptsächlich Aufräumen auf dem Plan. „Wir müssen erstmal alles entfernen, was für die Hunde gefährlich werden kann“, sagt die stellvertretende Vorsitzende Stephanie Lüdke. So werden Steine, Scherben oder morsche Äste beseitigt, Laub geharkt und Maulwurfhügel geglättet. Ein Stahlgerüst, das bereits auf dem Gelände stand, werde zu einem „Hunde-Laufsteg“ umgebaut. Auch das alte Gebäude werde entkernt, um später zum Vereinsheim ausgebaut zu werden.

Für das Training mit den Hunden solle es einen Agility-Bereich geben. Hier durchlaufen die Tiere einen Parcours auf Zeit. An einer weiteren Station könne die Unterordnung der Hunde unter ihr Herrchen trainiert werden. Durch die Nähe zur Straße könne nun auch das Verhalten im Straßenverkehr geübt werden. Außerdem sei eine Welpenschule geplant.

Die Hundefreunde sehen ihrer Zukunft in Altenhagen freudig entgegen, so Lüdke. Von den 36 Mitgliedern hätten am Sonnabend fast alle mit angepackt. „Besser kann der Zusammenhalt im Verein kaum sein“, sagte Lüdke. Auch die Arbeit mit der Gemeinde sei super. Die habe das Gelände kostenlos zur Verfügung gestellt, der Verein übernähme jedoch alle Arbeiten.

Bis der neue Hundesportplatz fertig ist, seien noch einige Arbeitseinsätze nötig, sagt Lüdke. Nach der 700-Jahrfeier von Altenhagen werde das Gelände eingezäunt. Die Arbeiten am Vereinsheim sollen bis zum Sommer 2012 abgeschlossen sein.